Archiv Artikel

Dieses “Archiv” (von rpoth.at auf rpoth.at/blog verlegt) umfasst Links zu Artikeln, die ich seit 1998, teilweise auch davor für das Südwind Magazin geschrieben habe. Darüber hinaus habe ich hier einzelne Beiträge für andere österreichische Medien im Nonprofit-Bereich integriert.

Für die Südwind-Artikel gibt es eine chronologische Übersicht. Die Links zu den Texten habe ich nach Themen gruppiert – siehe Links im folgenden Kasten.

WTO – Millenniumsrunde (“Doha-Runde”)

Dieser ursprünglich im November 1999 erschienene Schwerpunkt umfasst außer den nachstehenden Beiträgen insbesondere auch eine nach wie vor aktuelle und erweiterte Einführung in die WTO und ein kleines Glossar. Links dazu befinden sich in der Übersicht zum WTO-Schwerpunkt.

(K)eine Runde für die Entwicklung
Trotz warnender Stimmen versucht der Norden, vor der Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation in Seattle eine einseitige Agenda auf die Tagesordnung zu bringen.

Die Grenzen der Liberalisierung

Mit ihrem jüngsten Bericht liefert die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) den Entwicklungsländern scharfe Munition gegen die einseitige Liberalisierungsagenda der reichen Länder.

“Zynische Taktik der reichen Länder”
Die vom Norden anvisierte “Millenniumsrunde” liegt nicht im Interesse des Südens, meint Martin Khor.
Martin Khor ist Direktor des Third World Network (TWN), eines der größten Netzwerke von SÜD-NROs, in Penang, Malaysia. Er ist einer der maßgebenden Kritiker der Globalisierung aus Sicht des Südens und als dessen Lobbyist rund um den Erdball unterwegs.

Welthandel/WTO

Februar 2011: Rohstoffkonkurrenz: Hitzige Zeiten
Nur zwei Jahre nach der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Rohstoffpreise beinahe wieder auf Rekordniveau – Symptom einer neuen Ära, die von zunehmenden Konflikten um den Zugang zu mineralischen Ressourcen bestimmt sein wird.

Oktober 2010: Seltene Erden: Eine chinesische Lektion
China steht wegen einer drohenden Verknappung bei essenziellen Hochtechnologie-Metallen am Pranger. Das Problem haben sich die reichen Länder aber selbst eingebrockt.

Dezember 2009: Coltan: “Blut-Erz” vor neuem Höhenflug?
Eine drohende Verknappung von Tantalerz könnte neuerlich einen Beitrag zur Anheizung des Bürgerkriegs im Ostkongo leisten.

September 2009: China/Eisenerz: Gereizter Drache
Chinas wirtschaftlicher Aufstieg verläuft nicht reibungslos. Jüngstes Beispiel: Der Machtpoker mit Australien über die Eisenerzpreise.

Juni 2009: Indien/IT-Sektor: Störungsfront auf Durchzug
Indiens exportorientierter IT-Sektor ist derzeit etwas angeschlagen. Doch nach einem krisenbedingten Zwischenstopp sollte der Erfolgslauf weitergehen, glaubt die Branche.

Dezember 2007: Gewürze: Wo der Pfeffer wächst
Global betrachtet, ist der Gewürzhandel ein bewegtes Geschäft. Wer Pfeffer & Co. produziert, wer wie viel konsumiert und wer bei einzelnen Gewürzen die Nase vorne hat, ändert sich zwar kontinuierlich, der große Player – Indien – aber bleibt unangefochten an der Spitze.

Juli 2007: China: Neue Papiermacht
Unter tatkräftiger Beteiligung ausländischer Unternehmen hat die Papierindustrie Chinas Weltklasse erreicht. Ihre nachhaltige Versorgung mit Rohstoffen ist jedoch ein noch ungelöstes Problem.

Juni 2007: Baumwolle: Marktillusionen
Die Hoffnung auf eine “Rettung” der westafrikanischen Baumwollproduktion durch eine Marktliberalisierung á la WTO war bisher vergeblich – und wird es wohl auch bleiben.
Juni 2007: Baumwolle: Fakten

Dezember 2006: Schiefe Verteilung
ArbeiterInnen im Süden profitieren zwar vom Wirtschaftswachstum. Gerade in florierenden Sektoren ist der Anteil der Unternehmen am Kuchen aber weit höher – ob mit oder ohne Gewerkschaften.

September 2006: Neue Giganten
Doha hin, Doha her: Die Regulierung des Welthandels “im Interesse der Konzerne” ist im Wesentlichen unter Dach und Fach. Allerdings stammen diese Konzerne zunehmend aus dem Süden, was nicht unbedingt vorgesehen war.

Dezember 2005: Aufgebauschte Gewinne
Die Möglichkeit eines Scheiterns der Doha-Runde steht im Raum. Rein wirtschaftlich wäre das jedoch keine Katastrophe – selbst nach konventioneller Betrachtung.

Oktober 2005: Im China-Fieber
Der Investitionsboom in China hat der Seefrachtbranche zu einer historischen Bonanza verholfen. Mit Riesenschritten mausert sich China auch zu ihrem wichtigsten Lieferanten.

April 2005: Bis zur nächsten Krise
Der Boom in China und Asien beschert der Welt steigende Rohstoffpreise – ein geteilter Segen, wenn sie eine aufkeimende Bereitschaft zu Interventionen in die Rohstoffmärkte ersticken.

November 2004: Geschäfte am seidenen Faden
Das abrupte Ende der Einfuhrquoten für Textilien und Bekleidung im Norden wird zu einer weltweiten “strukturellen Anpassung” in Exportländern des Südens führen. Für eine “Abfederung” dieses Prozesses wurde bislang nicht Sorge getragen.

Oktober 2004: WTO auf prekärem Kurs
Die vorläufige “Rettung” der Doha-Runde beruht auf einem für viele Entwicklungsländer riskanten Deal – und auf einer politischen Marginalisierung der Schwächeren zugunsten der Stärkeren.

Februar 2004: Die Strategie der Schnecke
Mit einem Optionenpapier hat die EU-Kommission die interne Diskussion über die Reform der Zuckermarktordnung eröffnet. Das generelle Motto: je langsamer, desto besser.

Dezember 2003: Zwangspause in der WTO
Auch nach der neuerlichen Abfuhr in Cancún scheinen die reichen Länder ihre Vorstellungen einer “Entwicklungsrunde” aufrechtzuerhalten. Ohne Kurswechsel hat die WTO aber wenig Zukunft.

Mai 2003: Viel Lärm um nichts
Über die Krise der in Doha beschlossenen Entwicklungsrunde.

März 2003: Zuckerfantasien
Selbst wenn die Zuckerindustrie der EU vor billigem Rohrzucker kapitulieren muss, wäre vielleicht nicht alles verloren – dank der “Energierübe”.

Oktober 2002: Nächste Runde auf der Achterbahn
Zum jüngsten Höhenflug der Kakaopreise, der den Exportländern nur vorübergehend helfen dürfte.

Juli 2002: Der Rest für die Welt
Im Welthandel mit Reis bewegt sich trotz Liberalisierung des Landwirtschaftshandels bisher wenig. Und so könnte es vorläufig auch bleiben.

Juni 2002: In der Klemme
Auch bei High-Tech-Exporten droht Entwicklungsländern ein fataler Verdrängungswettbewerb.

Dezember 2001: Dramatik in Doha
Eine erste Bewertung der so genannten “Entwicklungsrunde” der WTO.

Dezember 2001: Die Not mit dem Internationalismus
Wir bräuchten heute eine effektive internationale Gewerkschaftsbewegung dringender denn je. Doch wir haben keine – und hatten sie auch noch nie.

November 2001: Nagelprobe für den Norden
Vor der WTO-Ministerkonferenz in Doha bleiben sämtliche Nord-Süd-Konflikte ungelöst.

April 2001: Offene Türen für “unsensible” Produkte
Über “Everything but Arms”, die neue Handelsinitiative der EU zugunsten der ärmsten Länder (LDCs)

September 2000: China: Endspurt in die WTO
China hat weitreichende Vorleistungen zugesagt und könnte noch in diesem Jahr WTO-Mitglied werden.

Februar 2000: Atempause für den Süden
Über die WTO-Konferenz in Seattle

Mai 1999: Rückschlag für den Süden

November 1998: Sozialklauseln im Welthandel Editorial zum Schwerpunktthema
Der Bock als guter Gärtner
Sollten KernarbeiterInnenrechte von der WTO durchgesetzt werden? (Hauptartikel)

April 1998: Faire WTO?

März 1998: Das Kreuz mit den Bananen (EU-Bananenmarktordnung)

Anfang 1995: Die EU-Bananenmarktordnung: Wer bekommt wieviel vom Bananenkuchen?
Analyse, erschienen in einer Sondernummer der Zeitschrift für Lateinamerika.

Finanz- und Kapitalmärkte

November 2015: Weltwirtschaft: Rezessionsängste
Mit dem anhaltenden Abschwung in China und in den Schwellenländern ist das Szenario einer globalen Rezession wieder greifbar geworden. Das Drama hat erst begonnen – auch eine Finanzmarktkrise ist im Bereich des Möglichen.

November 2010: Weltwirtschaft: Hartnäckige Schieflage
Nach zwei Jahren Krisenpolitik rücken die strukturellen Probleme der Weltwirtschaft wieder ins Bild. Gelöst ist keines davon, und die Spannungen nehmen zu.

Juli 2009: Bretton Woods II, bitte warten
Eine Reform der internationalen Finanz- und Wirtschaftsarchitektur unter Einschluss neuer supranationaler Institutionen ist derzeit nicht in Sicht.

April 2009: China: Retter in der Not
Die weltweite Wirtschaftskrise ermöglicht China, sich billig mit Rohstoffen einzudecken und seine Versorgungssicherheit mit Krediten und Kapitalspritzen zu erhöhen. Gut für alle Beteiligten – außer das “nationale Interesse” kommt ins Spiel.

Oktober 2008: Neue Optik
Auslandsverschuldung 2008: Der Süden borgt dem Norden Geld, die nächste Krise droht in Europa, und die UNCTAD attackiert einen Mythos.

Dezember 2007: Weltwährungssystem: Angst im Kartenhaus
Mit dem anhaltenden Verfall des US-Dollar steigt die Spannung im Weltwährungssystem – und die Angst vor seinem plötzlichen Kollaps.

Oktober 2007: Neue Sorgen im Norden
Die wachsende Macht staatlicher Investmentfonds aus Rohstoffexportländern und Asien sorgt für Bedrohungsgefühle in den reichen Ländern.

Februar 2006: Leises Unbehagen
Dank dem USA-China-Tandem und historisch niedrigen Zinsen erleben die Entwicklungsländer die besten Zeiten seit langem. Ein böses Erwachen ist aber nicht auszuschließen.

Februar 2005: Raus aus der Umklammerung
Das ultimative Umschuldungsangebot Argentiniens ist zwar kein Rezept für die Zukunft, könnte aber einer autonomeren Wirtschaftspolitik den Weg bereiten.

März 2004: Fluch des Goldes
Jahrelang drückten die Zentralbanken der Welt mit Verkäufen und Leihgeschäften den Goldpreis beinahe unter die Förderkosten – zum Schaden vieler Exportländer und indirekt auch der Umwelt. Das könnte sich mit dem nun steigenden Preis rächen.

November 2003: Lauernde Schuldenfallen
Die öffentliche Verschuldung der meisten Entwicklungsländer ist unter gegebenen Umständen nicht tragbar, wie eine Analyse des Internationalen Währungsfonds zeigt.

Juni 2003: Ka schöne Leich
Das internationale Staateninsolvenzverfahren, Marke IWF, wurde sang- und klanglos abserviert. Das Thema ist damit aber genausowenig vom Tisch wie das Überschuldungsproblem.

November 2002: Mehr Parfüm als Substanz
Über den tatsächlich meist geringen Nutzen des “ethischen Investierens”.

Mai 2002: Vorsicht, Markt: Bitte nicht stören
An einem internationalen Ausgleichsverfahren für staatliche Schuldner sieht die Finanzwelt keinen Bedarf.

Februar 2002: Talfahrt ohne Ende
Mit einer Umschuldung und der Abwertung des Peso will die neue Regierung Argentiniens die schwere Wirtschaftskrise überwinden. Vorerst dürfte es aber nicht aufwärts gehen, sondern weiter bergab.

März 2001: Working für the Yankee Dollar
Hintergrund zur neu entfachten Diskussion über eine Dollarisierung in Lateinamerika.

Februar 2001: Viel Lärm, wenig Substanz
Über Teilerfolge der Schuldenkampagne Jubilee 2000 und die Halbherzigkeit der reichen Länder.

Mehr Mühl- als Meilenstein
Unzureichender Schuldenerlass für 22 HIPC-Länder

Oktober 1999: Zwischen Pest und Cholera
Über die permanente Schuldenkrise und die schlechten Optionen von Entwicklungsländern – inkl. Kasten
zu Kapitel 9 des US-Konkurs- und Ausgleichsrechts als Ausweg aus Überschuldungssituationen

April 1999: Thema Finanzmärkte – Übersicht

April 1999: Bewegte Zeiten
Über weltweite Finanzmarktturbulenzen und den Traum völlig liberalisierter Kapitalmärkte

Außer Kontrolle? Das Editorial zum Thema
Gespenst Verschwörung MIT-Ökonom Paul Krugman über Verschwörungen

Jänner/Feb 1999: Euro und der Süden: Kein großer Segen
Dezember 1998: G-7: Reich und ratlos
Mai 1998: Strategischer Präventivschlag
Das Multilaterale Abkommen über Investitionen (MAI) würde den multinationalen Konzernen der reichen Länder neue Absatzmärkte verschaffen und die Ausschaltung aufkommender Konkurrenz im Süden erleichtern.

Februar 1998: Tiger in der Falle

Die südostasiatischen Tigerstaaten und Südkorea sind in ihrem Streben nach mehr Eigenständigkeit und raschem Wachstum in die Falle der Finanzmärkte geraten. Eine Gelegenheit, die sich vor allem die USA nicht entgehen lassen.

Fliegende Gänse im Gegenwind
Wie Währungsspekulation funktioniert

November 1994: Markt und Macht
Der Süden holt auf. Seine rasant wachsende wirtschaftliche Bedeutung muß zu mehr Mitsprache in globalen Wirtschaftsinstitutionen führen.

Internationale Finanzinstitutionen

Juni 2006: Kosmetik für den IWF
Dem an Kunden- und Vertrauensmangel leidenden IWF soll eine Demokratisierung “light” verpasst werden.

Mai 2004: Nein zum Ausstieg?
Die weitgehenden Ausstiegs- und Rückzugsempfehlungen des Salim-Berichts zur Weltbankpolitik im Öl-, Gas- und Bergbausektor dürften an massiven Beharrungskräften scheitern. Politische Wirkung wird der kritische Bericht in jedem Fall ausüben.

Oktober 2001: Im Irrgarten der Globalisierungsdebatte
Mit neuen Studien und Zugeständnissen an ihre KritikerInnen versucht die Weltbank, ihre Positionen zur Liberalisierung zu verteidigen – zumeist vergebens.

November 2000: Leises Knistern im Gebälk
Über Anzeichen eines Umdenkens durch Weltbank und Internationalen Währungsfonds bei ihrem vorhergehenden Treffen in Prag.

Dezember 1999: Markt gegen Markt
Über ein Weltbankprojekt zur Entwicklung von finanzmarktbasierenden Absicherungsstrategien für BäuerInnen in Entwicklungsländern.

Juni 1998: Neoliberale Ideologie unter Beschuss
Forcierte Liberalisierung der Finanzmärkte? Keine wissenschaftliche Basis, sagt der Chefökonom der Weltbank. Strukturelle Anpassung in Afrika? Laut Jeffrey Sachs wahrscheinlich die falsche Priorität.

Entwicklungspolitik

März 2013: Fleischkonsum: Gefährliche Aufholjagd
Wenn Einkommen und Verstädterung zunehmen, steigt auch in Ländern des Südens der Fleischkonsum. Die Geographie der Fleischproduktion hat sich in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert.

Dezember 2010: Landgrab/Regulierung: Devise “Langer Marsch”
Eine Eindämmung oder effektive internationale Regulierung der neuen “Landnahme” im Süden scheint derzeit nicht in Sicht.

September 2010: China/Lohnkosten: Eine Yeti-Frage
Ob die jüngsten erfolgreichen Arbeitskämpfe in China Indiz einer historischen Verknappung des Arbeitskräfteangebots sind oder ein eher konjunkturelles Phänomen, ist umstritten. Ein Aus für Chinas Exporterfolge lässt sich daraus jedenfalls nicht ableiten.

Juli 2010: Brasilien/China, Handel: Im Bett mit dem Feind
Chinas Rohstoffhunger ist für Brasiliens Wirtschaft ein Segen. Die Kehrseite der Medaille: Der Zustrom chinesischer Industrieprodukte sorgt für Angst vor einer Deindustrialisierung.

Mai 2009: Afrika/Landwirtschaft: Säen und (Geld) ernten
Regierungen, Agrobusinessunternehmen und Investmentfonds entdecken das Potenzial von Afrikas Landwirtschaft – mit noch unabsehbaren Auswirkungen.

März 2009: Südafrika/Wirtschaftskrise: Keine Panik
Nach fast zehn Jahren Expansion kommt Südafrikas Wirtschaft plötzlich zum Stillstand. Die Regierung beruhigt: Durchtauchen und neu starten lautet die Devise.

November 2008: Diamanten / Südliches Afrika: Vom Schürfen zum Schleifen
Länder im südlichen Afrika wie Botswana und Namibia sind dabei, eine eigene Diamantenindustrie aufzubauen – mit einigen Erfolgschancen. In Südafrika ging der Schuss vorerst nach hinten los.

September 2008: Armut: Im Nebel der Statistik
Wie viele Menschen leben in extremer Armut? Mit den Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln und Energie, neuen internationalen Preisvergleichen und Armutsgrenzen gibt derzeit nicht einmal mehr die Weltbank vor, die Antwort zu kennen.

Juni 2008: Kartoffel: Steigende Produktion, niedriger Ertrag
Der Anbau der Kartoffel nimmt im Süden dieser Welt zu. Was vielfach als ihr Vormarsch gedeutet wird, ist gleichzeitig Ausdruck ihrer Vernachlässigung.

September 2007: Indien/Automobilindustrie: Gold am Fuß der Pyramide
Mit der für 2008 geplanten Einführung des billigstens Autos der Welt könnte das indische Unternehmen Tata Motors Automobilgeschichte schreiben.

April 2007: Digitale Trampoline
Mit dem Ausbau der Mobiltelefonnetze im Süden entsteht auch eine Basis für einen allgemeinen Breitband-Zugang zum Internet.

Februar 2007: Neuer Freund, neue Risiken
Als Gegenleistung für seine Energiesicherheit öffnet China sein Füllhorn für Afrika südlich der Sahara. Längerfristig könnte die neue Partnerschaft jedoch zum Sargnagel der afrikanischen Industrie werden.

Oktober 2006: Den bellenden Hunden zuhören
Jenseits von Globalisierung, “Big Bang”-Reformen und Wirtschaftskrisen ist der informelle Sektor im Süden auch Eigenbau: Resultat ungeeigneter staatlicher Regulierung und funktionsunfähiger Institutionen.

März 2006: Statistische Armut
Viele KritikerInnen der Globalisierung schenken den Weltbankdaten zur Einkommensarmut keinen Glauben. Einiges spricht dafür, dass sie zumindest unzuverlässig sind.

Juli 2005: Auf dem Weg der Besserung
Ein Reformprogramm Marke IWF und die Bemühungen um einen eventuellen EU-Beitritt haben der türkischen Wirtschaft einen raschen Modernisierungsschub verpasst. Die Überwindung der strukturellen Probleme steht aber noch aus.

Juni 2005: Wider die ökonomische Apartheid
Was von Wirtschaftsliberalen und mächtigen PolitikerInnen abgefeiert wird, steht begründet unter dem Verdacht, entwicklungspolitisch fragwürdig zu sein. Hernando de Sotos Konzept einer “Befreiung” des Kapitals der Armen könnte eine Ausnahme sein.

Mai 2005: Die Melkkühe des Tantalus
Ob Tobin oder Kerosin: Die Steuerideen zur Finanzierung globaler öffentlicher Güter oder zusätzlicher Entwicklungshilfe sind machbar. Ob sie die Erwartungen erfüllen können, ist eine andere Frage.

April 2005: Der Preis der Vision
Hohes Wachstum wird es dem Süden ermöglichen, den Großteil der Kosten für die Umsetzung der Millenniumsziele “aus der Portokassa” zu bezahlen – der reiche Norden wird sich verschulden müssen, so nimmt das UN-Millenniumprojekt an.

März 2005: Das Hasardspiel
Chile, weltgrößter Kupferexporteur, setzt auf wirtschaftliche Öffnung als Wachstums- und Modernisierungsmotor – eine riskante Strategie mit ungewissem Ausgang.

Dezember 2004: Zwischen Erfolg und Überschätzung
Die Expansion der Mikrofinanzbranche im Süden ist eine der positiven Entwicklungen des letzten Jahrzehnts, birgt aber auch einige Fallgruben.

Juni 2004: Im Notstrombetrieb
Der aktuelle wirtschaftliche Aufschwung in Venezuela macht Hoffnung, könnte sich jedoch als Strohfeuer erweisen. Eine politische Entspannung bleibt wohl das Um und Auf einer nachhaltigen Erholung.

Februar 2004: Manna in der Wüste
Geldtransfers von MigrantInnen in ihre Heimat wird heute ein enormes Potenzial als “Entwicklungsmotor” zugeschrieben. Noch sind sie aber mehr als Sozialnetz zu verstehen – und oft als Symptom gescheiterter Entwicklung.

September 2003: Kranker Drache?
China soll seine Währung aufwerten, um der Weltwirtschaft zu helfen. Doch die Wirtschaft des Landes ruht auf einem finanziellen Kartenhaus.

Dezember 2002: Quo vadis, Lula?
Ohne Senkung der hohen Realzinsen wird die brasilianische Wirtschaft kaum nachhaltig wachsen können. Doch die Koalition des gewählten Präsidenten scheint davor zurückzuschrecken.

März 2002: Wenn Elefanten streiten
Alle sind dafür, aber zahlen will kaum jemand: Über die Internationale Konferenz über Finanzierung für Entwicklung in Mexiko

April 2000: Thema Wissen und Entwicklung – Übersicht

Kapital im Kopf
Wissen für Entwicklung? Eine kritische Einführung zur jüngsten Abfeierung des “knowledge sharing” als Hebel der wirtschaftlichen Entwicklung

Wissen und Entwicklung: Das Editorial zum Thema

Eine zweite Grüne Revolution?
Ob Biotechnologie oder Gentechnik zur weltweiten Ernährungssicherheit beitragen können oder nicht: Das einschlägige Know-how wird vom Norden und seinen Konzernen kontrolliert.

Armutszeugnis für den Norden
Ein Mangel an Marktanreizen und politischem Interesse bedeuten, dass selbst zu großen Gesundheitsproblemen in armen Ländern praktisch keine medizinische Forschung stattfindet. Die neue Hoffnung: Reiche Philantropen könnten das Problem beheben.

März 2000: Lomé 2000: Neue Partnerschaft
Zum neuen Partnerschaftsabkommen der EU mit den AKP-Staaten

Juli 1999: Klein, aber oho
Über den Erfolg von Mikrokrediten in Entwicklungsländern

März 1999: Senegal – Kurze Reportage

März 1999: Start der Lomé-Verhandlungen in Dakar

Dezember 1998: Mehr als die Bröseln vom Kuchen
Neue Technologien und innovative Lösungen könnten auch im Süden universellen Zugang zu Internet-Diensten ermöglichen. (Ursprünglich erschienen in der Internet-Publikation “Zum Thema”.)

Oktober 1998: Warteschleife für das Internet
Innovative Lösungen und bescheidenere Ziele sind angesagt, wenn auch die Armen in den ländlichen Regionen des Südens Zugang zu moderner Telekommunikation bekommen sollen.

September 1998: Lomé-Mandat

Internationale Politik

April 2002: Thema Krieg gegen den Terror (9/11) – Übersicht

Der Wille zum Chaos
Über die US-Außenpolitik nach dem Angriff auf die Twin Towers am 11. September 2001.
Leviathan, entfesselt
Zum Verhältnis von US-Außenpolitik und internationalem Recht
Teufel gegen Beelzebub
Unter den Top-15 der “Liberty Killers” belegen westliche Länder Platz 1 bis 5
Eine gefährliche Entwicklung
Ein Gespräch zum Thema mit Gerald Mader vom Österreichischen Studienzentrum für Frieden und Konfliktlösung (ÖSFK) (www.aspr.ac.at)
Erdöl-Poker
Der Afghanistan-Krieg – ob Nebeneffekt oder Vorwand – dient einem strategischen Ziel der USA: Kontrolle über die Erdöl- und Erdgasressourcen der Kaspischen Region.

Krieg gegen Drogen

Dezember 2000: Krieg gegen Drogen
Die grundlegende Aussage dieser Artikel: Der Kampf gegen illegale Drogen kann nicht gewonnen werden, und er verursacht mehr Schaden als die Drogen selbst; ihre kontrollierte Legalisierung wäre wahrscheinlich eine bessere Option. Enthält eine Seite mit einschlägigen Weblinks.

Wirtschaft allgemein

April 2010: Globalisierung 2.0: Gemischte Asien-Effekte
Mit dem weiteren Aufstieg Asiens wird die Weltwirtschaft nicht unbedingt entwicklungsfreundlicher – und die Weltverbesserung per “kritischem Konsum” könnte noch schwieriger werden.

Dezember 2008: Infrastruktur: Historischer Boom
Während der Norden in die Rezession schlittert, sind die Aussichten für die Wirtschaften der Schwellen- und Entwicklungsländer weiterhin positiv. Ein Grund dafür sind enorme Infrastrukturinvestitionen.

November 2006: Zeitenwechsel
Die Dominanz der reichen Länder in der Weltwirtschaft geht ihrem Ende zu.

November 2005: Ölschock auf Raten
Nach den ärmsten Ländern geraten nun auch große ölimportierende Entwicklungsländer in den Sog der anhaltend hohen Ölpreise.

September 2005: Radikale Umverteilung
Ein Gespenst geht um in Europa, sagte Peter Glotz, SPD-Bundesgeschäftsführer 1986, die “systemsprengende” Idee eines garantierten Mindesteinkommens. Sie geistert noch immer herum, sogar weltweit.

September 2004: Energiewende im Süden
Unter dem Primat des Klimaschutzes sollte in 10 bis 20 Jahren auch im Süden eine Energiewende eingeleitet werden. Ob es dazu kommt, scheint eine Frage der Kosten zu sein – und eine der internationalen Rahmenbedingungen.

Juli 2004: Öl: Fatales Finale?
Inmitten hoher Ölpreise erlebt die These eines baldigen weltweiten Förderhöhepunkts Hochkonjunktur.

Oktober 2003: Thema Geldreform
Das Geld der Reichen Das Editorial zum Thema inkl. Links zu den Beiträgen von Gaby Weber und Ernst Dorfner (Südwind-Archiv).
Ausgewählte Weblinks zum Thema
Wider die Ohnmacht der Zentralbanken
Die Geldschöpfungsfähigkeit der Geschäftsbanken hat sich weltweit zu einem wesentlichen Krisenfaktor entwickelt. Dieses Privileg sollte statt dessen der Zentralbank überantwortet werden, fordern Geldreformer: Das wäre besser für die Wirtschaft und lukrativ für den Staat.
Der Kampf gegen den Zins
Die Freiwirtschaft sieht unsere Wirtschaft auf einen zwangsläufigen Schuldencrash zusteuern. Sie schlägt vor, solche Entwicklungen durch die Ausschaltung arbeitsloser Einkommen aus Geld- und Bodenbesitz auf Dauer zu verhindern.

Juli/August 2003: (K)ein arbeitsfreies Alter
Jenseits der Debatte Kapitaldeckung versus Umlageverfahren steht fest: In vielen Entwicklungsländern wird die soziale Sicherheit im Alter großteils eine staatliche Aufgabe bleiben.

April 2003: Öl oder nicht Öl?
Den USA geht es im Irak vor allem um Erdöl, sagen KriegsgegnerInnen. Aber wie plausibel sind diese Vorwürfe? Eine Übersicht über gängige Thesen zu den Kriegsmotiven der USA.

September 2002: Jenseits des BIP
Über wirtschaftliches Wachstum als unzuverlässigen Wohlstandsindikator und einige Ansätze zu besseren Alternativen. Siehe auch: irreführende ökonomische Indikatoren.

März 1998: Jede Menge Greißler
Die international agierenden Konzerne setzen durch stetige Rationalisierungsmaßnahmen immer mehr Arbeitskräfte frei. Kann eine Reorientierung auf regionale und lokale Wirtschaftskreisläufe Arbeitsplätze sichern und selbstbestimmtere Lebensformen hervorbringen?

Gesundheit/Pharmaindustrie

März 2010: Ein blutiges Gemetzel
Mit der zunehmenden Motorisierung droht der Blutzoll des Straßenverkehrs, eines der größten Gesundheitsprobleme im Süden, weiter zu eskalieren. Auf multilateraler Ebene wird nun versucht, die Investitionen in Verkehrssicherheit anzukurbeln.

November 2007: Präventive Eroberung
Mit der zunehmenden internationalen Regulierung hat sich der Wettlauf um die weltweiten Zigarettenmärkte beschleunigt. Die letzten großen Bastionen: China und Indien.

März 2007: Kein Patentrezept
Die Widersprüche zwischen Pharmapatenten und universellem Zugang zu essenziellen Medikamenten sind noch lange nicht gelöst – auch wenn Novartis Gegenteiliges behauptet.

Juli 2006: Hilfe im Blindflug
Ein Großteil der zusätzlichen Hilfe für Gesundheitsdienste in Entwicklungsländern entfiel zuletzt auf Aids/HIV-Programme. Die Mittel werden allerdings zum Teil im Blindflug eingesetzt; ihre langfristige Effektivität ist schwer abschätzbar.

Februar 2003: Mit Zähnen und Klauen
Die WTO ist nur eine Front, an der die Top-Pharmaunternehmen ihre Gewinnspannen verteidigen. Mit den zweistelligen Gewinnwachstumsraten dürfte es aber vorbei sein.
Ergänzende Informationen
U.a. Vergleich Gewinnspannen forschende Pharmaindustrie und Generikahersteller

September 2001: Ein Stein kommt ins Rollen
Mit Nigeria setzt erstmals ein afrikanisches Land in größerem Maßstab Generika zur Aids-Therapie ein.

Mai 2001: Nationale Notstaende
Indische “Produktpiraten” bieten billige Generika für AIDS-Therapien in Entwicklungsländern

Oktober 2000: Starker Tobak
Über das geplante Rahmenübereinkommen der WHO gegen den Tabakmissbrauch und damit zusammenhängende Schritte der Tabakbranche

Juni 2000: Heillose Nachfrage
Über die wachsende und potenziell zerstörerische Nachfrage nach Heilpflanzen aus armen Ländern

April 2000: Armutszeugnis für den Norden
Ein Mangel an Marktanreizen und politischem Interesse bedeuten, dass selbst zu großen Gesundheitsproblemen in armen Ländern praktisch keine medizinische Forschung stattfindet. Die neue Hoffnung: Reiche Philantropen könnten das Problem beheben.

Diverses

September/Oktober 2020: Wirtschaftsfaktor Mais
Mais dient großteils als Rohstoff der weltweiten Agro- und Fleischindustrie. Ihre Expansion bestimmt auch die Dynamik des Anbaus und des internationalen Handels.

Oktober 2014: Die Grenzen des Verzichts
Ein radikaler Konsumverzicht mag wünschenswert sein – nötig ist er nicht.
(Kritischer Kommentar zur unter umweltbewussten Menschen verbreiteten Konsumverzichtsideologie.)

Mai 2010: Südafrika/Kohlekraftwerk: Ein Notfallkredit
Mit der Kofinanzierung eines Kohlekraftwerks will die Weltbank mithelfen, Südafrika vor einer Energiekrise zu bewahren – mangels Alternativen. Das könnte sogar stimmen.

November 2009: Krise als Katalysator
Ein Preisverfall bei Solarzellen treibt die bisher subventionsabhängige Photovoltaik Richtung Wirtschaftlichkeit. Der Branche droht jedoch ein Verdrängungswettbewerb – mit guten Karten für chinesische Hersteller.

Oktober 2009: Thema Zement – Übersicht
Ein bisschen mulmig
Das Editorial zum Thema
Zweischneidiges Schwert
Beton hat alle Chancen, auch der Baustoff des 21. Jahrhunderts zu werden. Leider braucht man dafür Zement, eine der schon heute bedeutendsten Quellen von Treibhausgasen. Ein Ausweg aus dem Dilemma muss erst gefunden werden.
Eine harte Nuss
Die Treibhausgasemissionen der Zementindustrie sind in Sachen Klimaschutz ein Albtraum. Doch das Problem ließe sich einigermaßen in den Griff bekommen, wenn schon nicht lösen – umso rascher, wenn die reichen Länder etwas springen lassen.
Zement – Fakten
Zwei Welten
Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat die Spaltung der weltweiten Zementmärkte akzentuiert: Stabiles oder starkes Verbrauchswachstum im Süden, Stagnation und Schrumpfung im Norden.

Globalisierung ohne Weltmarkt
Tu Gutes und profitiere dabei
Der von der Wirtschaftskrise gebeutelte mexikanische Zementriese Cemex kann sich über anhaltende Anerkennung seines CSR-Programms für Häuslbauer freuen.
Alternativen zum Portlandzementklinker (Beispiele)

März 2009: Klimapolitik/Details: ETS, CDM, REDD
Info-Kästen zum Südwind-Schwerpunkt Klimagerechtigkeit.

Februar 2009: Windenergie: Tanz mit dem Drachen
Der weltweiten Windenergiebranche steht wahrscheinlich ein weiteres stürmisches Umsatzwachstum bevor – es gibt aber auch neue Konkurrenz, vor allem aus China.

Februar 2008: Ernährung: Ernsthafte Krise
Die rasch steigenden Weltmarktpreise für Nahrungsmittel fordern zunehmenden Tribut in ärmeren Ländern. Bisher ist kurzfristige Schadensbegrenzung auf Länderebene die Regel, eine kohärente Strategie sucht man vergebens.

Mai 2007: Thema Biokraftstoffe – Übersicht
Die Geister sind gerufen
Das Editorial zum Thema
Alter Wein in grünen Schläuchen
Die aktuelle weltweite Ankurbelung der Produktion von Biokraftstoffen verdankt sich nationalen energie- und agrarpolitischen Interessen. Der Klimaschutz spielt eine Nebenrolle.
Potenzial mit Fragezeichen
Das Risiko einer Neutralisierung oder Überkompensation von Treibhausgas-Reduktionen durch Biokraftstoffe ist hoch und auch mittels Zertifizierung nicht zu beseitigen.

Biokraftstoffe – Fakten (plus Grafiken) sowie Weblinks

Zukunftsvisionen
Biokraftstoffe der 2. Generation sollen die Lösung zweier Probleme bringen, die ihre aktuellen Vorläufer plagen: Die begrenzte Rohstoffbasis und die Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Ob und wann es so weit kommt, ist nicht absehbar.

Tank oder Magen
Eine Ausweitung der Produktion von Biokraftstoffen wäre vielleicht auch mit der Ernährungssicherheit vereinbar – theoretisch. So wie sie derzeit abläuft, ist sie es nicht.

Klein, fein, visionär
Auf Projektebene spielen Biokraftstoffe für die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit keine große Rolle. Sie beteiligt sich jedoch am internationalen Dialog zum Thema.

Mai 2006: Thema Kohle – Übersicht
Zwischen Pest und Cholera
Das Editorial zum Thema
Bändigung eines Klimakillers
Kohle, der “schmutzigste” fossile Brennstoff, wird angesichts drohender Konflikte um knappe Öl- und Gasressourcen immer attraktiver. “Clean Coal”-Technologien könnten ein Weg sein, die befürchteten Klimafolgen in Schranken zu halten.
Verdammt zur Kohle
Eine sichere Energieversorgung Chinas ohne Kohle erscheint als Quadratur des Kreises. “Emissionsfreie” Kohletechnologien drängen sich auf – bisher allerdings nur auf dem Reißbrett.
Kohle – Problem und Notlösung
CO2-Abscheidung und Speicherung, u.a. mit IGCC-Kraftwerken.

Kohle – Fakten (Grafiken)

Juni 2001: Thema Kleinwaffen – Übersicht

Kleinwaffen außer Kontrolle
Im Juli 2001 befasste sich erstmals eine UN-Konferenz mit den wirklichen Massenvernichtungswaffen der Gegenwart: den Klein- und Leichtwaffen.

Kriminelle Ökonomie Das Editorial zum Thema
Kleinwaffen: Definition, Fakten
Weltweite Regulierungsansätze: Ein Spatz in der Hand, vielleicht
Die Profiteure trockenlegen
Ein Interview mit Peter Lock, einem der bekanntesten Experten für Ökonomien bewaffneter Konflikte und Unterstützer des International Action Network on Small Arms (IANSA).
Was ich nicht weiß …
Über die anhaltende Geheimniskrämerei um die Geschäfte der österreichischen Rüstungsindustrie: Nicht erfasste Lizenzabkommen im Ausland etc.

Juli 2000: Schöpferische Zerstörung
Über Umstrukturierungsmaßnahmen zur Rettung der Eisenbahnen im südlichen Afrika

Mai 2000: Unblutige Diamanten
Über die “rebellenfreien” Diamanten von de Beers und Bürgerkriege in Afrika

Juni 1999: Rückschlag für Monsanto & Co