Die Bevölkerung weltweit ist kaum über das Thema der Geldschöpfung informiert, wie eine internationale Studie zeigt: Nur 20% wissen, dass der Großteil des Geldes von Privatbanken in die Welt gesetzt wird.
Ungeachtet dessen sind aber 59% der Ansicht, dass Regierungen und Zentralbanken die Geldschöpfung kontrollieren sollten; nur 13% befürworten den Stand der Dinge – nämlich dass Privatbanken das Geld in die Welt setzen (“Giralgeld” im Unterschied zu Bargeld, das von den Zentralbanken herausgegeben wird).
Befragt wurden 2013/2014 rund 23.600 Personen in 20 Ländern, die 75% des Weltwirtschaftsprodukts repräsentieren.
Durchgeführt wurde die Studie von den Organisationen Sustainable Finance Lab (Utrecht/Niederlande) und Glocalities (Amsterdam).
Die Presseinformation zur Studie: Global population does not want commercial banks to stay responsible for creating most of the money
Eine Zusammenfassung (englisch, pdf) kann hier heruntergeladen werden:
Fact sheet – Knowledge about who creates money low amongst international population