Banken Geldschöpfung entziehen: IWF-Paper

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Monetative
(Initiative rund um Joseph Huber, Link zur Initiativerklärung).

Wieder mal etwas in den Medien zum Vollgeld-Vorschlag von Joseph Huber, den ich hier bereits kurz präsentiert habe (siehe Finanzkrise: Besser gleich an der Wurzel packen).

Anlass: Im IWF höchstselbst hat man sich mit einer mehr oder weniger analogen Reform befasst, die 1936 von Irving Fisher vorgeschlagen wurde (Trennung der Geldschöpfungsfunktion vom Bankgeschäft, Reduzierung der Bankfunktionen auf Kreditvergabe etc.), die Konsequenzen anhand einer Modellierung der US-Wirtschaft simuliert und dazu ein Working Paper erstellt.

IWF Working Paper: The Chicago Plan Revisited (Downlad, pdf).

Die Ergebnisse der Simulation unterstützen alle vier von Irving Fisher behaupteten Vorteile einer solchen Reform:

(1) Much better control of a major source of business cycle fluctuations, sudden increases and contractions of bank credit and of the supply of bank-created money.
(2) Complete elimination of bank runs.
(3) Dramatic reduction of the (net) public debt.
(4) Dramatic reduction of private debt, as money creation no longer requires simultaneous debt creation.

Dazu erschien im Handelsblatt der folgende Artikel: IWF-Forscher spielen radikale Bankreform durch (16.8.12)

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