Ein Preisverfall bei Solarzellen treibt die bisher subventionsabhängige Photovoltaik Richtung Wirtschaftlichkeit. Der Branche droht jedoch ein Verdrängungswettbewerb – mit guten Karten für chinesische Hersteller.
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Ein Preisverfall bei Solarzellen treibt die bisher subventionsabhängige Photovoltaik Richtung Wirtschaftlichkeit. Der Branche droht jedoch ein Verdrängungswettbewerb – mit guten Karten für chinesische Hersteller.
Der weltweiten Windenergiebranche steht wahrscheinlich ein weiteres stürmisches Umsatzwachstum bevor – es gibt aber auch neue Konkurrenz, vor allem aus China.
Global Wind Energy Council
Global Wind Energy Outlook 2008 (pdf)
Suzlon (Indien)
Goldwind (China)
Inmitten des Booms der letzten Jahre entwickelte sich die Windenergiebranche zu einem besonderen Börsenliebling: Allein zwischen 2005 und 2007 verdoppelte sich die installierte Kapazität von Windkraftwerken weltweit von 47 auf 94 Gigawatt (GW), vorangetrieben durch neue Projekte vor allem in den USA, Spanien und China. (...)
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Die Geister sind gerufen
Das Editorial zum Thema
Alter Wein in grünen Schläuchen
Die aktuelle weltweite Ankurbelung der Produktion von Biokraftstoffen verdankt sich nationalen energie- und agrarpolitischen Interessen. (...)
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Biokraftstoffe der 2. Generation sollen die Lösung zweier Probleme bringen, die ihre aktuellen Vorläufer plagen: Die begrenzte Rohstoffbasis und die Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion. Ob und wann es so weit kommt, ist nicht absehbar. (...)
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Auf Projektebene spielen Biokraftstoffe für die OEZA keine große Rolle. Sie beteiligt sich aber am internationalen Dialog zum Thema.
Eine nachhaltige Energieversorgung, ob durch Wasserkraft, moderne Biomasse, Solar- und Geothermie, ist für die Österreichische Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit (OEZA) zentrale Voraussetzung der Armutsbekämpfung. (...)
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Das Risiko einer Neutralisierung oder Überkompensation von Treibhausgas-Reduktionen durch Biokraftstoffe ist hoch und auch mittels Zertifizierung nicht zu beseitigen.
Berechnungen der Reduktion von Treibhausgasemissionen (THG) durch Biokraftstoffe berücksichtigen in der Regel keine Effekte aus der Landnutzungsänderung, etwa ihrer Produktion auf früheren Viehweiden oder im schlimmsten Fall auf Kosten tropischer Wälder. (...)
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Die aktuelle weltweite Ankurbelung der Produktion von Biokraftstoffen verdankt sich nationalen energie- und agrarpolitischen Interessen. Der Klimaschutz spielt eine Nebenrolle.
“Infektiös” sei der Enthusiasmus rund um den Biokraftstoff-Sektor, heißt es in einer aktuellen Analyse der weltweiten Entwicklungen, verfasst für die Interamerikanische Entwicklungsbank (IADB). (...)
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Bioethanol wird durch die Vergärung von Zuckern aus Zuckerrohr, Zuckerrübe und Zuckerhirse erzeugt, bei stärkehaltigen Pflanzen wie Mais, Weizen, Cassava wird die enthaltene Stärke zuerst durch Hydrolyse in Zucker aufgespalten. (...)
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Eine Ausweitung der Produktion von Biokraftstoffen wäre vielleicht auch mit der Ernährungssicherheit vereinbar – theoretisch. So wie sie derzeit abläuft, ist sie es nicht.
Wie könnte sich eine weltweite und rasante Ausweitung der Biokraftstoff-Produktion auf die Weltmarktpreise der jeweiligen Rohstoffe auswirken? (...)
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Man kann den Vorwurf erheben, die Beiträge zu diesem Schwerpunkt über Biokraftstoffe vermittelten ein einseitiges, zu negatives Bild: Die Risiken einer Ausweitung der Produktion würden überbetont, ihre Potenziale etwa für die Energieversorgung und die ländliche Entwicklung in armen Ländern nicht gebührend berücksichtigt. (...)
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